Es klingt zu schön, um wahr zu sein: den Lebensunterhalt mit seiner Leidenschaft verdienen. Yogalehrer zu werden ist der Traum vieler passionierter Yogis. So hast du die Möglichkeit, Geld zu verdienen, indem du anderen zu mehr körperlichem und mentalem Wohlbefinden, Achtsamkeit und innerem Frieden verhilfst – kurzum: indem du Gesundheit und Freude verbreitest.
Während der erste Schritt – eine Yogalehrer-Ausbildung zu absolvieren – noch einfach ist, gibt es jede Menge zu bedenken, bevor du deinen Job kündigst, um deinen Traum zu verfolgen. Auch wenn große Träume zu haben dir sicherlich dabei hilft, deine Ziele zu erreichen, gibt es ein paar grundlegende Fragen, die du durchdenken solltest, bevor du dich darauf konzentrierst, ein international anerkannter Yogalehrer wie unsere Teacher Trainer zu werden.
Wir haben 5 professionellen Yogalehrer:innen folgende Fragen gestellt:
- 1. Wie finde ich Jobs als Yogalehrer:in?
- 2. Wie viel Vorbereitung brauche ich für meine Yogastunde?
- 3. Wie viel muss ich arbeiten, um davon leben zu können?
- 4. Brauche ich Social Media?
- 5. Wie halte ich meine eigene Yogapraxis aufrecht?
- 6. Was sind die größten Herausforderungen?
- 7. Was, wenn ich mich ausgebrannt fühle?
- 8. Wo finde ich Inspiration für meine Yogastunden?
- Deine Top-Tipps, um Yogalehrer:in zu werden
Wir haben 5 professionelle Yogalehrer:innen, die den Weg, ihren Traum von der Karriere als Yogalehrer zu erfüllen, bereits erfolgreich bestritten haben. Sie arbeiten entweder Teilzeit oder Vollzeit als Yogalehrer und manche von ihnen haben sogar ein eigenes Yogastudio.
1. Wie finde ich Jobs als Yogalehrer:in?
Wenn du gerade erst damit anfängst, Yoga zu unterrichten, ist es vielleicht am besten, in Fitnessstudios anzufangen statt in Yogastudios, da dort gewöhnlich die Ansprüche etwas niedriger sind. Denn die meisten Teilnehmer im Fitnessstudio wollen sich einfach nur ein bisschen dehnen und suchen nicht unbedingt nach einer tiefgreifenden Yogapraxis.
Die beste Möglichkeit, in einem Fitnessstudio Fuß zu fassen sind Vertretungsstunden – und dann so gut zu sein, dass sie dich für regelmäßige Stunden haben möchten. Kontaktiere Fitnessstudios und -zentren in deiner Umgebung.
Eine gute Idee ist es auch, Studios als Teilnehmer zu besuchen, um mit den Studiobesitzern in Kontakt zu kommen und dich als Vertretungslehrer anzubieten. Viele Studios haben E-Mail-Verteiler für Vertretungsstunden eingerichtet. Das kann der Beginn sein, Bekanntheit zu erlangen und regelmäßige Kurse zu finden.
Ein weiterer hilfreicher Tipp ist, dass du direkt mit dem Unterrichten beginnst, sobald du deine Yogalehrer-Ausbildung abgeschlossen hast. Das kann auch nur eine kleine private Gruppe sein, die du nur unterrichtest, um Praxiserfahrung zu sammeln und dich an das Unterrichten zu gewöhnen. Auf diese Weise bist du bereit und vorbereitet, wenn ein Studio nach Yogalehrern sucht, und kannst direkt anfangen, zu unterrichten.
„Um voranzukommen, muss man anfangen.“
Außerdem kannst du dich mit Yogalehrern verbinden, die dich inspirieren und die bereits ihren Weg gefunden haben. Rede mit ihnen und Frage nach Tipps und Inspiration. Und schließlich kann man nie wissen, wann sie mal nach jemandem suchen, der ihre Yogastunde vertritt. Und zu guter Letzt: Sei geduldig und gib dem Ganzen Zeit.
2. Wie viel Vorbereitung brauche ich für meine Yogastunden?
Wenn du mit dem Unterrichten beginnst, denkst du vielleicht, du musst in jeder Stunde ausgefallene Sequenzen, neue Yogaposen und kreative Übergänge parat haben. Die Realität sieht allerdings anders aus. So manche Teilnehmer sind vielleicht sogar ganz dankbar für ein bisschen Regelmäßigkeit und freuen sich über Dinge, die sie bereits kennen.
Du kannst dir auch ein Repertoire an Yogaklassen aufbauen, von denen jede einen anderen Schwerpunkt hat. So hast du beispielsweise eine Yogastunde für Hüftöffner, eine Yogastunde für Nacken und Schultern, eine Klasse mit dem Schwerpunkt auf den Rumpf, eine erfrischende Yogapraxis für den Morgen oder eine entspannende Yogastunde für den Abend, etc. Dann kannst du zwischen den verschiedenen Stundenformaten wechseln und bringst Abwechslung in deine Yogaklassen, ohne jedes Mal eine komplett neue Yogastunde kreieren zu müssen.
Die beste Vorbereitung ist deine eigene Yogapraxis. Nimm‘ dir vor jeder Yogastunde etwas Zeit, um dir zu überlegen, was du unterrichten möchtest. Frage dich, was du als Teilnehmer suchen würdest. Und frage dich, was du deinen Teilnehmern geben kannst. Sei ehrlich zu dir selbst und unterrichte nur, womit du dich sicher fühlst. Wenn du unsicher bist beim Unterrichten, merken das auch deine Teilnehmer und deine Yogastunde wird wackelig.
Außerdem hängt der Vorbereitungsaufwand für eine Yogastunde auch von der Art der Stunde ab, die du unterrichten möchtest. Für eine Vinyasa-Stunde muss beispielsweise die Sequenz bis zur Peak-Pose geplant werden bzw. das Thema – wie beispielsweise die Körpervorderseite öffnen – eingebaut werden. Außerdem möchtest du vielleicht eine Playlist erstellen, die zur Peak-Pose passt und die Energie überträgt, die du übertragen möchtest.
Eine Inside-Flow-Stunde benötigt noch mehr Vorbereitung. Zuerst musst du einen Song auswählen, bevor du den Flow erstellst. Das kann sogar mehrere Tage dauern. Wenn der Flow fertig ist, beginnt die Vorbereitung der eigentlichen Yogastunde, also der Aufbau und die Ausrichtung für den Flow. Außerdem solltest du darauf achten, dass du eine Playlist hast, die zur Energie des Songs passt und deine Story, die du mit deinen Teilnehmern teilst, vorbereiten. Yogastile wie Inside Flow zu unterrichten, erfordert also viel mehr Vorbereitung und Kreativität.
Bei anderen Stundenformaten reicht es hingegen vielleicht, ein Thema oder einen Schwerpunkt im Kopf zu haben und entsprechend einen groben Plan zu entwerfen. Das gibt dir die Flexibilität, die Stunde je nach Format, Länge und Teilnehmern anzupassen.
Und schließlich hängt deine Vorbereitungsarbeit auch von deiner Person ab, das heißt, ob du eher ein Planer bist oder nicht. Vielleicht fühlst du dich sicherer, wenn du deine Yogaklasse im Voraus durchgeplant hast. Denke aber daran, dass es auch wichtig ist, nicht zu sehr an deinen Plänen zu hängen. Unterrichten erfordert oftmals eine gewisse Spontaneität und Flexibilität, um dich an die Situation und die Teilnehmer, die letztendlich vor dir stehen, anzupassen.
3. Wie viel muss ich arbeiten, um davon leben zu können?
Erst einmal hängt das davon ab, ob du Vollzeit oder Teilzeit als Yogalehrer arbeitest. Während der Arbeitsumfang und der Druck, genug Geld verdienen zu müssen, als Teilzeit-Yogalehrer geringer sind, solltest du dich darauf einstellen, hart zu arbeiten, wenn du deinen Lebensunterhalt als Vollzeit-Yogalehrer verdienen willst.
Beide Optionen, Yogalehrer in Teilzeit und in Vollzeit, halten Herausforderungen bereit.
Als Yogalehrer in Teilzeit musst du den Balanceakt zwischen deinen Verpflichtungen aus deinem Hauptjob und deinem Job als Yogalehrer meisten. Je nachdem, wie groß dein Arbeitsumfang in deinem Hauptjob ist, hast du mehr oder weniger Zeit und Energie für das Unterrichten.
Ist das Unterrichten dein Hauptberuf und deine Haupteinkommensquelle, erzeugt der Druck, damit deinen Lebensunterhalt verdienen zu müssen, vielleicht zusätzlichen Stress. Außerdem führt es dazu, dass du ständig mit Yoga zu tun hast – entweder beim Unterrichten auf der Yogamatte, deiner eigenen Yogapraxis, der Vorbereitung neuer Projekte oder administrativen Sachen.
Zudem solltest du die Zeit einkalkulieren, die du benötigst, um zu deinen Yogaklassen zu gelangen. In jedem Fall erfordert das Unterrichten von Yoga viel mehr Kraft und Energie – sowohl körperlich als auch geistig – als viele Leute denken. Auch wenn es dein Traumjob ist, es ist nicht (immer) ein Kinderspiel. Deshalb ist es umso wichtiger, dass du die entsprechende Leidenschaft für diesen Weg mitbringst.
4. Brauche ich Social Media?
Der Einsatz von Social Media hilft dir sicherlich, deine Reichweite zu vergrößern. Alle Yogalehrer, die wir interviewt haben, nutzen Social Media zu einem gewissen Umfang als eines ihrer Business-Tools als Yogalehrer. Manche von ihnen haben sogar sowohl eine private als auch eine Unternehmensseite auf Facebook und Instagram.
Facebook ist beispielsweise eine tolle Möglichkeit, um Veranstaltungen zu erstellen und deine Yogastunden oder -Workshops anzukündigen. Du kannst deine Veranstaltungen sogar in verschiedenen Facebook-Gruppen teilen und so deine Reichweite noch mehr erhöhen.
Außerdem kannst du deinen wöchentlichen Yogastundenplan veröffentlichen oder Posts erstellen, um deinen Teilnehmern Inspiration oder Einblicke in kommende Veranstaltungen zu bieten. Du kannst auch dein Privatleben zu einem gewissen Grad teilen.
Storytelling und gute Fotos helfen deinen Teilnehmern, eine bessere Beziehung zu dir aufzubauen. Passe aber auf, dass du nicht zu viel Persönliches in deinen Social-Media-Kanälen teilst. Denke daran, dass es immer noch ein Business-Tool ist, das du mit der entsprechenden Professionalität verwenden solltest.
Social-Media-Tools bieten dir außerdem die Möglichkeit, andere Yogalehrer zu kontaktieren und mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Außerdem kannst du nach Inspirationsquellen für deinen Yogaunterricht und deine eigene Yogapraxis suchen. Manchmal reicht ein Foto von einer vergessenen Asana oder eine inspirierende Bildunterschrift aus, um eine Idee für eine deiner nächsten Stunden zu entfachen.
Die Häufigkeit, mit der die von uns befragten Yogalehrer etwas posten, variiert von zwei Wochen bis täglich. Hier lässt sich schlecht eine Faustregel formulieren. Finde einen Zeitrahmen, der für dich passt. Doch Regelmäßigkeit ist das Wichtigste!
5. Wie halte ich meine eigene Yogapraxis aufrecht?
Allgemein empfehlen unsere befragten Yogalehrer, die Yogamatte auszurollen und zu praktizieren, wann immer dies möglich ist. Versuche, dir jeden Tag mindestens 10 Minuten zu nehmen und dehne den Zeitraum aus, wenn du mehr Zeit hast. Du kannst deine eigene Praxis für Dinge nutzen, die du in einer deiner nächsten Stunden unterrichten möchtest, sodass du es frisch in Erinnerung hast und diese Erfahrung nutzen kannst.
Die eigene Yogapraxis aufrechtzuerhalten ist wichtig, um fit zu bleiben und neue Inspiration zu bekommen. Es ist auch eine gute Idee, selbst als Teilnehmer Yogaklassen zu besuchen. Suche dir ein bis zwei Klassen pro Woche aus und mache sie zu einem festen Termin in deinem Kalender, sodass du Zeit dafür einplanst. In dieser Zeit kannst du intensiv selbst praktizieren und dich voll und ganz auf dich konzentrieren.
Wenn es unter der Woche schwierig ist, zwischen deinem Unterricht, den Verwaltungsaufgaben und Freunden und Familie Zeit für deine eigene Yogapraxis zu finden, nutze die Wochenenden, um selbst an Yogastunden teilzunehmen.
Es ist auch wichtig, dass du dich über andere Yogastile informierst und kontinuierlich weiterlernst. Es gibt immer neue Erkenntnisse hinsichtlich Ausrichtung und Anatomie. Auf dem Laufenden zu bleiben ist nicht nur für deine eigene Yogapraxis wichtig, sondern auch für deine Teilnehmer.
Wenn du keine Zeit hast, regelmäßige Stunden in einem Yogastudio zu besuchen, kannst du auch zu Hause praktizieren und dabei auf Online-Yoga-Plattformen wie beispielsweise TINT zurückgreifen.
Trotz all der guten Absichten, besteht der Schlüssel zu einer regelmäßigen eigenen Yogapraxis darin, dir keinen Druck zu machen. Wenn du nicht der Typ für Yoga am Morgen bist, dann rolle deine Yogamatte zu einer anderen Tageszeit aus, die besser in deinen Zeitplan passt. So ist es viel wahrscheinlicher, dass du deine eigene Yogapraxis aufrecht erhältst und Spaß dabei hast.
6. Was sind die größten Herausforderungen?
Auch wenn das Dasein als Yogalehrer dein Traumberuf ist, wirst du dich sicherlich einigen Herausforderungen stellen müssen.
Zuerst einmal stellt sich die Frage der finanziellen Sicherheit, ganz zu schweigen von Altersvorsorge. Wenn du selbstständig bist oder als Freiberufler abreitest (oder sogar ein Yogastudio hast), bist du immer von der Nachfrage nach Yoga abhängig. Da steht kein großer Arbeitgeber hinter dir, der dein monatliches Gehalt ungeachtet der aktuellen Nachfrage zahlt. Und wenn du im Urlaub bist oder krank wirst, verdienst du gar kein Geld.
Eine weitere große Herausforderung für unsere befragten Yogalehrer stellt Zeit dar. Sicherzustellen, dass du genug Zeit für die eigene Praxis und Kreativität hast, dir Zeit für die Bedürfnisse deiner Kunden bzw. deines Studios nimmst und dein eigenes Privatleben auf die Reihe bekommst, wird zu einem Balanceakt.
Wenn du Teilzeit unterrichtest und noch einen anderen Job hast, musst du auch noch die Zeit finden, deinen Verantwortungen dort nachzukommen. Es wird sicherlich Tage geben, an denen du dich fragst, wie in aller Welt du noch Zeit für dich selbst finden sollst.
„Hindernisse sind jene entsetzlichen Dinge, die wir sehen, wenn wir unsere Augen von unserem Ziel abwenden.“
Das Witzige ist, dass die meisten Menschen denken, dass man als Yogalehrer keine Zeit für die eigene Yogapraxis braucht, da man ja sowieso den ganzen Tag Yoga macht. Doch die Wahrheit könnte nicht weiter entfernt sein. Wenn du Yoga unterrichtest, praktizierst du nicht wirklich für dich selbst. Dein Hauptfokus ist stets auf deine Teilnehmer und deren Wohlbefinden gerichtet. Eine Yogastunde zu unterrichten, ist nicht das Gleiche, wie eine Yogastunde als Teilnehmer zu besuchen.
Die nächste Herausforderung, mit der viele Yogalehrer zu kämpfen haben, ist die Tatsache, dass sie ständige Energiespender für andere sind und im Rampenlicht stehen. Das kann anstrengend sein, insbesondere wenn dein eigener Energielevel niedrig ist, weil du eine stressige Zeit hast, eigene Probleme hast oder krank bist.
Deshalb ist es wichtig, dass du dir Zeit für dich nimmst, um dich auszuruhen und die Batterien wieder aufzuladen. Wenn es dir schwerfällt, dich von den Problemen deiner Teilnehmer abzugrenzen, darfst du auch daran arbeiten.
Als Yogalehrer wirst du schnell zu einer Art Vertrauensperson für deine Schüler. Zwar ist es wichtig, dass du ein offenes Ohr für deine Teilnehmer hast, opfere jedoch nicht all deine Energie, um ihre Probleme zu lösen. Gib nur so viel, wie du in der Lage bist, zu geben.
Ein anderer Punkt, mit dem du vielleicht kämpfst, ist der ständige Vergleich mit anderen. Insbesondere als neuer Yogalehrer, wenn du versuchst, deinen eigenen Weg und deine eigene Stimme zu finden, ist es leicht, in die Vergleichsfalle zu tappen und dich und deinen Unterricht mit anderen – vermeintlich besseren – Yogalehrern zu vergleichen.
Die zunehmende Verwendung von Social-Media-Plattformen spielt dabei eine wichtige Rolle. Erinnere dich daran, dass jeder von uns etwas Einzigartiges zu geben hat. Diejenigen, die genau danach suchen, was du zu geben hast, finden den Weg zu dir. Du wirst es niemals jedem Recht machen können.
Das Wichtigste ist, dass du einen Weg findest, zu unterrichten, der sich authentisch anfühlt für dich. Es ist eben diese Authentizität, die diejenigen Teilnehmer anzieht, die zu dir passen.
7. Was, wenn ich mich ausgebrannt fühle?
Egal wie groß deine Leidenschaft für das Yogaunterrichten ist, bereite dich darauf vor, dass es Zeiten geben wird, in denen es dir schwerfällt, zu unterrichten. Das kann verschiedene – persönliche oder berufliche – Gründe haben und in jedem Job vorkommen. Das Gefühl verschwindet bestimmt, sobald du auf der Matte stehst und unterrichtest. Und nach dem Unterricht fühlst du dich wieder beschwingt.
Hält das Gefühl allerdings an oder wird sogar schlimmer, ist es vielleicht eine gute Idee, eine Pause vom Yogaunterrichten zu nehmen. Mache eine kurze Reise und besuche Workshops oder Trainings außerhalb deiner gewöhnlichen Umgebung, um deine Leidenschaft für das Unterrichten von Yoga aufrechtzuerhalten.
Du kannst deine Begeisterung für Yoga auch wieder erwecken, indem du dich an deine Ziele und Visionen erinnerst, wenn du dich müde und leer fühlst. Die von uns befragten Yogalehrer berichten, dass sie sich wieder an ihr Warum erinnern, wenn sie sehen, wie sehr Yoga die Herzen und Seelen ihrer Teilnehmer berührt: Warum sie tun, was sie tun.
Außerdem ist es hilfreich, sich mit Personen zu umgeben, die dich unterstützen und inspirieren. Zeit mit Menschen zu verbringen, die sich gegenseitig aufmuntern und sich gegenseitig wachsen sehen wollen, gibt dir jede Menge Energie.
Vielleicht besteht auch ein Zusammenhang zwischen deiner Leidenschaft für das Unterrichten und deiner eigenen Praxis. Wenn du so viel unterrichtest (und all deine anderen Aufgaben erfüllst), dass du keine Zeit für deine eigene Yogapraxis findest, fühlst du dich vielleicht mit der Zeit wie eine kaputte Schallplatte. Du bist inspirationslos bei der Planung deiner Yogastunden und sogar beim Unterrichten.
Um dem entgegenzuwirken, beginne dich (mehr) auf deine eigene Yogapraxis zu konzentrieren. Das wird dir helfen, dich als Person zu entwickeln und zu wachsen, was sich definitiv auf deinen Unterricht auswirken wird und dir als wichtige Quelle der Inspiration dienen kann.
Ein weiterer Schlüssel, um dein Feuer für Yoga lodern zu lassen, ist kontinuierliche Weiterbildung und Training. Nimm‘ dir für wenigstens ein oder zwei Fortbildungen pro Jahr Zeit. So bleibst du auf dem Laufenden und entdeckst vielleicht neue und spannende Seiten am Yoga. Das kommt nicht nur dir, sondern auch deinen Schülern zugute.
8. Wo finde ich Inspiration für meine Yogastunden?
Suche Inspiration in den Dingen, die du hörst und siehst, während du deinem alltäglichen Leben nachgehst. Du kannst auch aus Texten, Bildern oder Videos, die du auf Social-Media-Plattformen entdeckst, Inspiration ziehen.
Eine weitere tolle Inspirationsquelle können Workshops und Kurse anderer Yogalehrer sein.
Eine andere tolle Möglichkeit, mit exzellenten Yogalehrern zu praktizieren, stellen Online-Yoga-Plattformen wie beispielsweise TINT dar. Das ist besonders hilfreich, wenn du nicht genügend Zeit findest, regelmäßige Kurse zu einem bestimmten Zeitpunkt zu besuchen. Du kannst nach deinem eigenen Zeitplan und ganz bequem von zu Hause aus oder sogar unterwegs üben. So lernst du sogar neue Lehrer und Yogastile kennen.
Insbesondere auf TINT hast du die Möglichkeit, mit den besten Yogalehrern der Welt, die die Yogawelt in den letzten Jahren maßgeblich geprägt haben, zu praktizieren. Aufgrund der unfassbaren Vielzahl an Online-Inhalten ist es heutzutage schwierig, gute Yoga-Inhalte herauszupicken. Viele der online angebotenen Yogaformate können sogar gefährlich sein.
Deshalb wollen wir bei TINT exzellente Yoga-Inhalte direkt von der Quelle anbieten, die nicht nur leicht zugänglich sind, sondern auch sicher und gesund. So können Menschen auf der ganzen Welt den Weg zu einer gesunden und nachhaltigen Yogapraxis finden.
Es gibt kaum einen besseren Weg, dein Yogawissen zu verbessern und dein Verständnis von Ausrichtung und Anatomie zu vertiefen, als direkt von anerkannten Yogalehrern mit jahrzehntelanger Erfahrung zu lernen. Deshalb hat TINT-Gründer Young Ho Kim eine besondere Nachricht für dich:
Deine Top-Tipps, um Yogalehrer:in zu werden
Verstehe das nicht falsch: Es ist keineswegs unmöglich, Yogalehrer zu werden, und es ist es definitiv wert, wenn Yoga deine Leidenschaft ist. Lasse dich allerdings nicht von dem Gedanken blenden, dass du nie wieder arbeiten musst, wenn du deine Leidenschaft zum Beruf machst.
Denk‘ daran: Sobald deine Leidenschaft zum Beruf geworden ist, ist sie dein Beruf – mit all den Verantwortungen, der harten Arbeit und den Herausforderungen, die jeder Job mitsichbringt.
Doch mit diesen Tipps von professionellen Yogalehrern, wird dir der Start leichterfallen:
- Beginne damit, andere Yogalehrer zu vertreten, um in verschiedenen Yoga- und Fitnessstudios Fuß zu fassen.
- Baue dir ein Repertoire and Yogastunden auf, die du sofort unterrichten kannst.
- Nimm‘ dir mindestens 10 Minuten Zeit für deine eigene Yogapraxis, um dich zu entwickeln und zu wachsen.
- Besuche die Yogastunden anderer Yogalehrer oder nutze Online-Yoga-Plattformen als Inspiration.
- Nutze Social Media auf professionelle Art und als Business-Tool.
- Sei authentisch und unterrichte nur das, womit du dich wohlfühlst.
- Erinnere ich daran, dass Yoga deine Leidenschaft ist, und sei dankbar dafür.