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Wie Du Dir Deinen eigenen Yogaraum zu Hause einrichtest [+ gratis Checkliste]

Kennst du dieses Gefühl: Du betrittst deine Yogamatte und vergisst innerhalb von Sekunden die Welt um dich herum, den Tag, den du hinter dir hast oder der noch vor dir liegt? Für manche Yogis ist das alles, was es braucht: eine Yogamatte. Aber wäre es nicht toll, einen eigenen Yogaraum zu Hause zu haben oder zumindest eine kleine Ecke nur für Dich? Sprich: Ein Ort, an dem Du Ruhe, Fokus und Entspannung findest?

Nichts kommt einem warmen, ruhigen und gemütlichen Yogastudio gleich, das für eine entspannende Atmosphäre sorgt und in dem du dich sofort wohlfühlst, wenn du es betrittst. Doch im Alltag haben wir nicht immer die Zeit, unser Lieblingsyogastudio so oft zu besuchen, wie wir es gern hätten. Manchmal kommt einfach das Leben dazwischen.  

Die gute Nachricht – und eines der besten Dinge an Yoga – ist, dass es nicht viel braucht, um einen eigenen Raum für deine Yogapraxis zu Hause einzurichten. Du kannst Yoga so gut wie überall machen und brauchst nicht viel Equipment.

Wir haben für dich eine Reihe an Tipps zusammengesammelt, wie du dir dein eigenes Yogazimmer oder deine kleine Yogaecke einrichten, gestalten und dekorieren kannst. So kannst du direkt in deine Yogapraxis eintauchen und dich ganz auf den Moment einlassen.

Manchmal reicht eine kleine Ecke im Wohnzimmer aus, um Yoga zu praktizieren. Foto: TINT Instructor Ami Norton.

1. 5 Gründe für ein Yogazimmer zu Hause

Doch fangen wir mit einer anderen Frage an: Warum in aller Welt benötigst du zu Hause einen separaten Platz für deine Yogapraxis? 

Nun ja, manchmal hindern dich dein Terminplan oder andere Verpflichtungen wie Arbeit, Familie, Freunde usw. daran, regelmäßig ein Yogastudio zu besuchen. Oder vielleicht fühlst du dich nicht wohl, mit anderen Menschen gemeinsam zu praktizieren, weil du eher introvertiert bist, eine Verletzung hast oder aus anderen Gründen nicht so gern in ein Studio gehst.

Egal wie – in solchen Fällen ist es großartig, wenn du deinen eigenen kleinen Raum für deine Yogapraxis zu Hause hast. Dann kannst du nämlich ganz für dich praktizieren oder eine Online-Plattform wie beispielsweise TINT nutzen. 

Ein weiterer Grund könnte sein, dass deine Asana-Praxis am besten in einem gesonderten und entspannenden Umfeld stattfindet, damit du tatsächlich zu dir finden kannst, oder? Ein kleiner separater Platz für deine Yogapraxis, weit weg vom Stress der Außenwelt, erinnert dich daran, dich regelmäßig auf die Matte zu begeben. Das kann dich auch motivieren und in die richtige Stimmung für Yoga und Bewegung versetzen. Vereinfacht gesagt: Ein eigener Yogaraum zu Hause hilft deinem Kopf, in den „Yogamodus“ umzuschalten. 

Schauen wir uns doch 5 Gründe an, warum du dir ein Yogazimmer zu Hause einrichten solltest.

Grund #1: Fokus 

Sobald du einen separaten Platz für deine Yogapraxis geschaffen hast – ganz egal, ob dies nun ein ganzer Raum ist oder eine kleine Nische oder Ecke – wird dies zu deinem ganz eigenen heiligen Ort. So kannst du deinen Geist schulen, zur Ruhe zu kommen, und die Gedanken und Sorgen über dein Sozialleben, den Haushalt, die Arbeit oder andere Dinge, die dich beschäftigen, loszulassen. Sobald du deinen Yogaraum betrittst, kannst du dich voll und ganz auf deine Yogapraxis konzentrieren.

Das Gute an einem separatem Yogaraum ist, dass du dafür sorgen kannst, dass ihn niemand betritt und dich bei der Yogapraxis stört. Das Gleiche gilt natürlich auch für andere Ablenkungen wie z. B. elektronische Geräte: Dein Smartphone oder Laptop hat in deinem Yogazimmer nichts zu suchen. Eine Ausnahme ist natürlich, wenn du ein elektronisches Gerät nutzt, um Online-Yogavideos zu streamen oder Musik abzuspielen. In diesem Fall solltest du aber sicherstellen, dass du während deiner Praxis alle anderen Mitteilungen und Signaltöne ausstellst. 

Ein Yogaraum zu Hause eignet sich besonders, wenn du gerne mit Online-Anbietern wie TINT praktizierst.

Grund #2: Motivation

Du kennst bestimmt diese Tage, an denen du einfach keine Lust auf irgendetwas hast. Auch, wenn du weißt, wie gut du dich nach einer Yoga-Einheit fühlst, gibt es Zeiten, in denen du einfach nicht praktizieren willst. Doch wenn du einen hübsch dekorierten Yogaort zu Hause hast, an dem du dich wohlfühlst, wird es dir viel leichter fallen, dich auf die Yogamatte zu stellen (und zu praktizieren). 

Du kannst dich auch selbst ein bisschen austricksen, indem du einfach die Gemütlichkeit und Schönheit deines Yogaraums genießt, während du gelassen auf deiner Yogamatte sitzt. Vielleicht möchtest du noch deine Lieblings-Yogamusik einschalten, ein paar Kerzen und Räucherstäbchen anzünden und – ganz plötzlich – fängt dein Körper an sich zu bewegen und zu dehnen und du befindest dich mitten in deiner Yogapraxis.

Grund #3: Entspannung

Der gleiche Trick kann dir helfen, wenn du zur Ruhe kommen willst und Entspannung nach einem stressigen oder anstrengenden Tag suchst. Wäre es nicht toll, einen kleinen Raum nur für dich zu haben, in dem du deinen Gedanken Raum geben kannst und selbst auch etwas mehr emotionalen Freiraum bekommst?

Probiere es einfach einmal aus: Wenn du dich traurig, verletzlich, ängstlich oder gestresst fühlst, zieh dich in dein Yogazimmer zu Hause zurück, genieße deine Lieblingsmusik, das Kerzenlicht und den Duft von Räucherstäbchen. Erlaube dir, die Stille und Entspannung mit diesem kleinen Akt der Selbstfürsorge zu genießen.

Grund #4: Achtsamkeit

Und das Beste ist: Du musst deinen Yogaraum nicht ausschließlich für deine Asanapraxis nutzen. Betrachte ihn stattdessen als einen Raum für dich selbst, in dem du ungestört Zeit verbringen darfst. Nutze deinen Yogaraum beispielsweise zum Tagebuch schreiben, Nachdenken, Meditieren, Lesen und sonstige Achtsamkeitspraktiken und -routinen.

Grund #5: Kreativität 

Du musst zwar kein:e Innenarchitekt:in sein, aber das Einrichten und Dekorieren deines eigenen Yogaraums zu Hause kann so viel Spaß machen! Es ist eine tolle Gelegenheit, deine kreative Seite zu entdecken. Das gilt umso mehr mit all den schönen Accessoires und Ausrüstungsgegenständen, die es, seitdem Yoga mehr Mainstream geworden ist, überall zu kaufen gibt.

Und wenn du es richtig ernst meinst, kannst du sogar Teile deiner Dekoration selbst herstellen wie z. B. Traumfänger, Wandteppiche oder Makramee. So gibst du deinem Yogaort zu Hause eine ganz persönliche Note.

Schließlich kommt es auf deine eigene Absicht an: Willst du einen Raum für deine Yoga-(Asana-)Praxis, eine Erinnerung zu regelmäßiger Praxis oder einen heiligen Ort für dein eigenes Wohlbefinden schaffen?

„Your sacred space is where you can find yourself again and again.“

– Joseph Campbell.

2. 9 Tipps, wie du deinen Yogaraum einrichtest

Wie gesagt: Dein Yogaraum muss nicht unbedingt ein komplettes Zimmer in deiner Wohnung sein, sondern kann auch eine kleine Ecke in deinem Schlafzimmer oder einem anderen Zimmer, in dem genug Platz ist, sein. Lass dich nicht davon aufhalten, dass du zu viel willst: Manchmal reicht eine kleine Nische mit einer Kerze und einem kleinen Teppich vollkommen aus, um dir den Raum zu schaffen, dich auf dich zu fokussieren. 

Außerdem kommt es auch auf den Yogastil an, den du praktizieren willst: Während du mehr Platz für Inside Flow oder Vinyasa Yoga benötigst, brauchst du für ruhigere Praktiken wie Pranayama oder Meditation weniger Platz. 

Das Wichtigste ist aber, es simpel zu halten. Einen Yogaraum oder eine Yogaecke einzurichten kann so einfach sein. Alles, was du dafür tun musst, ist Folgendes: 

1. Schaffe etwas Platz.

2. Rolle deine Yogamatte aus.

3. Sorge dafür, dass du ungestört bleibst.

4. Praktiziere. 

Doch wenn du es sehr ernst nehmen möchtest, kannst du dich hier natürlich auch so richtig austoben. Wir haben für dich 9 Tipps zusammengestellt, die dir dabei helfen, deinen eigenen Yoga Space zu Hause einzurichten. 

TipP #1: Räume auf

Ein chaotischer Raum sorgt für einen chaotischen Geist. Wenn du deine Aufmerksamkeit also auf deine Yogapraxis richten willst, ist es wichtig, alles wegzuräumen, was du dazu nicht benötigst. Lasse nur die Dinge in deinen Yogaraum, die entweder funktional oder inspirierend sind. Alles andere kann weg. Ansonsten kann sich dein Geist überfordert und unruhig fühlen. 

Das heißt, dass du alles Unötige aus dem Raum verbannen solltest. Dazu zählen Klamotten, Bücher, elektronische Geräte. Räume auf Tische und Stühle weg (oder stelle sie zumindest zur Seite). 

Manchmal braucht es lediglich einen cleanen Raum und deine Yogamatte. Foto: Young Ho Kim..

Übertreibe es außerdem nicht mit Dekoartiklen und Accessoires. Halte es einfach, aber geschmackvoll. Viele Yoginis und Yogis finden es tatsächlich am inspirierendsten, wenn sich nichts als die Yogamatte in ihrem Yogaraum befindet. So ist ein einfacher, fokussiert zu bleiben und sich nicht ablenken zu lassen.

Tipp #2: Lasse Natur und Pflanzen hinein

Unser chaotischer und hektischer Alltag erlauben es uns kaum, regelmäßig rauszugehen und die beruhigende Wirkung der Natur zu genießen. Forscher fanden heraus, dass Zeit in der Natur zu verbringen bei mentalen Erkrankungen wie Angststörungen oder Depressionen helfen kann. Außerdem legen Studien nahe, dass die Farbe Grün einen beruhigenden und entspannenden Effekt auf den menschlichen Organismus hat.

Doch nicht jede:r von uns hat das Glück, von wunderschöner grüner Natur umgeben zu sein. Aber du kannst dir die Natur in dein Yogazimmer holen, indem du es mit Zimmerpflanzen dekorierst.

Hole dir mit Zimmerpflanzen die Natur in deinen Yogaraum. Foto: Inside Flow Pro Teacher Ami Norton.

Studien haben gezeigt, dass Zimmerpflanzen zur Stressreduktion beitragen können, indem sie die Aktivität des autonomen Nervensystems herunterfahren. Deinen Yogaraum zu einem grüneren Ort zu machen, ist also eines der besten Dinge, die du für dich tun kannst.

Übrigens: Wenn du nicht gerade einen grünen Daumen hast, kannst zu auch Kunstblumen oder einen Blumenstrauß verwenden, den du regelmäßig austauscht.

TipP #3: Nutze die richtige Beleuchtung

Der nächste Aspekt, den du beachten solltest, ist die Beleuchtung in deinem Yogaraum zu Hause. Wenn du die Möglichkeit hast, natürliches Licht hereinzulassen, ist dies die bessere Alternative zu Kunstlicht. Gibt es allerdings keine Möglichkeit, das Sonnenlicht in dein Yogazimmer zu lassen, wähle eine Lichtquelle, die so nah wie möglich an natürliches Licht herankommt.

Weiches, weißes Licht kommt dem Tageslicht am nächsten, während helles künstliches Licht die Augen überbeanspruchen und Kopfschmerzen verursachen kann. Und darauf kannst du sicherlich verzichten während deiner Yogapraxis!

Passe, wenn möglich, die Strahlungsrichtung deiner Deckenleuchten so an, dass sie dich nicht blenden. Dadurch verhinderst du nervige und verwirrende Schattenwürfe. Wenn elektrisches Licht absolut nicht für dich funktioniert, kannst du auch einfach nur Kerzen anzünden.  

Tip #4: Wähle passende Farben

Ein weiteres wichtiges Element, um deinen Yogaraum so einladend und gemütlich wie möglich zu gestalten, sind die Farben. Das ist vor allem eine Frage des Geschmacks: Verwende Farben, die dir helfen, dich während deiner Yoga-Einheiten zu entspannen. Vermutlich wirst du aber feststellen, dass erdige Farbtöne wie Grün- und Brauntöne oder leichte kühlende Farben wie Blau- und Lavendeltöne die beruhigendste Wirkung auf dein Nervensystem haben. 

Außerdem empfiehlt es sich, grelle, knallige Farbtöne wie Rot oder Gelb zu vermeiden, da diese eher anregend als beruhigend wirken. Wenn das allerdings genau das ist, was du für deine Yogapraxis brauchst – go for it! 

Außerdem solltest du starke Kontraste vermeiden und helle und dunkle Farben nicht zu sehr mischen. Das wird nicht nur komisch aussehen, sondern kann auch für Kopfschmerzen sorgen. Grundsätzlich sind weiche und ruhige Farbtöne die beste Wahl für eine entspannte Umgebung, um Yoga zu praktizieren oder zu meditieren. 

TipP #5: Dekoriere die Wände 

Die einfachste und preiswerteste Lösung, die Wände deines eigenen Yogaraums zu dekorieren, sind Poster, Bilder und Wandteppiche. Sie sehen meist stylisch aus und sind vielseitig einsetzbar. Dies können entweder Abbildungen von Natur und Landschaften sein oder auch Muster oder Mandalas. So kannst du eine ganz eigene Energie in dein Yogazimmer bringen. 

Wenn du eine eher spirituell geprägte Atmosphäre in deine Yogaraum zu Hause bringen möchtest, kannst du Wandteppiche mit hinduistischen Gottheiten verwenden oder sonstige yogische, ayurvedische oder Zen-Motive. Sie können dir gleichzeitig als Inspirationsquelle für deine Yogapraxis dienen. Du kannst sogar Bild von deinem Guru oder einer bestimmten Yogasequenz, die du gerne praktizierst, aufhängen. 

Wenn du keinen ganzen Raum hast, den du deiner Yogapraxis widmen kannst, sind Poster und Wandteppiche auch eine tolle Möglichkeit, um deine kleine Yogaecke vom Rest des Raumes abzugrenzen.

TipP #6: Verwende Spiegel für die Ausrichtung

Gerade bei deiner eigenen Praxis zu Hause, bei der du keine manuellen Adjustments von einer/m erfahrenen Yogalehrer:in bekommst, ist die richtige Ausrichtung in den einzelnen Yogaposen wichtig. Spiegel sind ein hervorragendes Tool, wie du für dich selbst sicherstellen kannst, dass du sicher und verletzungsfrei praktizierst. Sie lassen außerdem besonders kleine Räume größer wirken.

Vor allem für Yoga-Anfänger:innen kann es zunächst hilfreich sein, vor einem Spiegel zu praktizieren, bis sie gelernt haben, wie ihr Körper in bestimmten Posen ausgerichtet sein sollte. Betrachte Spiegel als Hilfsmittel, um deine Körperintelligenz zu schulen.

Aber genauso können Spiegel auch ablenkend sein. Denn sie können dazu führen, dass du dich darauf konzentrierst, dich anzusehen und zu beurteilen, anstatt deinen Körper zu spüren und in deinem Geist präsent zu sein. In dem Fall könntest du es kleinere Spiegel ausprobieren. Sie können noch dazu richtig schick aussehen und selbst die langweiligste weiße Wand zu einem Hingucker in deinem Yogazimmer machen. 

Ein Muss ist es aber definitiv nicht. Vor allem fortgeschrittene Yogis müssen ihre körperliche Ausrichtung vielleicht nicht mehr direkt sehen.

TipP #7: Setze Kerzen, Düfte & ätherische Öle ein

Duftstoffe haben eine magische Wirkung. Vielleicht hast du schon einmal erlebt, wie der Geruch von bestimmten Lebensmitteln Kindheitserinnerungen in dir hervorruft. Oder wie dich bestimmte Gerüche an Personen erinnern. Vorausgesetzt natürlich, dass dies schöne Erinnerungen sind, fühlst du dich dadurch augenblicklich ruhig und entspannt fühlen.

Den gleichen psychologischen „Trick“ kannst du nutzen, um deinen Geist in einen entspannten Zustand zu versetzen, wenn du dich auf deine Yogamatte zu Hause begibst. 

Eine Möglichkeit, deinem Geruchssinn zu schmeicheln, sind ätherische Öle und Naturkerzen. Wenn du ein paar spirituellere Elemente in deine Yogapraxis einbinden willst, kannst du Gerüchte sogar gezielt einsetzen, um bestimmte Chakras zu erreichen oder bestimmte Gefühle zu erzeugen.

Wenn dir der Gedanke gefällt, kannst du auch ein Bündel Heilkräuter verräuchern, um die Energie in deinem Yogazimmer vor deiner Praxis zu reinigen. 

Das Tolle an Kerzen, Düften und ätherischen Ölen in deinem Yogaraum oder deiner Yogaecke ist, dass sie dein gesamtes Zuhause in einen wohligen Duft einhüllen.

Außerdem haben Studien gezeigt, dass Duftstoffe einen direkten bzw. indirekten Einfluss auf das psychologische und physiologische Wohlbefinden bei Menschen haben können. Sie können zudem die Aktivität verschiedener Gehirnwellen erheblich beeinflussen und können verschiedene Zustände im Gehirn erzeugen. 

Kerzen helfen dir dabei, in deinem Yogaraum zu Hause in die richtige Stimmung zu kommen. Foto: Cristi Christensen zu Gast bei TINT Yoga.

TipP #8: Beziehe spirituelle Elemente ein

Wenn du zu den eher spirituell geprägten Yogi:nis zählst, willst du deinen eigenen Yogaraum zu Hause vielleicht noch zusätzlich mit einem kleinen Altar mit Kristallen, kleinen Statuen, einem besonderen Gegenstand aus der Natur oder anderen Elementen ausstatten. Wenn dir dies hilft, um dein inneres Feuer zu entfachen, dich mit deiner inneren Weisheit zu verbinden und frische Energie in deine Yogapraxis zu bringen, dann zögere nicht!

Kristalle und Edelsteine werden beispielsweise häufig von Yogi:nis genutzt, um die eigene Energie zu verbessern, die Intention zu stärken und die innere Stärke hervorzuholen. Doch auch wenn du nicht an die heilende Wirkung von Kristallen glaubst, sind sie hübsche dekorative Elemente, die für ein wahrhaft yogisches Flair in deinem Yogazimmer zu Hause.

Ein weiteres Dekoelement, dass sich hervorragend für deinen eigenen kleinen Yogaort eignet, ist eine Klangschale. Diese kannst du nämlich entweder rein dekorativ einsetzen oder du nutzt ihren Klang, um dich in die richtige Stimmung für deine Yogastunde zu versetzen. Und damit kommen wir auch schon zum nächsten Tipp.  

TipP #9: Vergiss den Sound nicht

Das letzte – oft vernachlässigte – Element, das wir uns anschauen wollen, ist der Sound in deinem Yogazimmer. Ziehst du es allerdings vor, lieber in kompletter Stille zu praktizieren, brauchst du dir darüber keine Gedanken machen.

Doch wenn Musik dir dabei hilft, in einen Flow-Zustand zu kommen, solltest du definitiv darüber nachdenken, welches Sound-System du verwendest. Dieser Faktor wird noch wichtiger, wenn du einen Yogastil praktizierst, bei dem Musik ein elementarer Bestandteil der Praxis ist, wie z. B. Inside Flow. 

Da du dich außerdem vermutlich eher tagsüber in deinem Yogazimmer aufhältst, können Hintergrundgeräusche wie der Verkehr oder Ähnliches störend sein. In diesem Fall können Musik oder Naturgeräusche den Lärm von außen übertönen.

Deine ultimative Checkliste für deinen Yogaraum zu Hause.

3. Was du in deinem Yogaraum brauchst

Nachdem du deinen Yogaraum oder deine Yogaecke zu Hause eingerichtet hast und alle Deko- und Organisationsfragen geklärt hast, ist es Zeit für die wichtigste Frage in Bezug auf den Ort für deine Yogapraxis zu Hause: Was gehört da rein?

Zunächst einmal solltest du minimalistisch denken. Ein Yogazimmer muss nicht komplex eingerichtet sein. Tatsächlich kann es ausreichen, einfach eine Yogamatte auszurollen. Fertig.

Wenn du weiteres Equipment benötigst, kannst du beispielsweise Yogablöcke, Gurte, Decken und Yogabolster als Unterstützung für bestimmte Posen verwenden. 

Vielleicht willst du aber nicht gleich von Anfang an Geld für Props und andere Ausrüstung ausgeben. In diesem Fall kannst du auch Gegenstände verwenden, die du bereits zu Hause hast: Verwende eine Decke anstatt einer Matte, Bücher anstatt von Blöcken und Kissen oder Polster anstatt von Yogabolstern. Ein Schal oder ein Gürtel steht einem „richtigen“ Yogagurt in nichts nach. 

Letztendlich ist Einfachheit das Gebot: Weniger ist mehr. Das gilt insbesondere, wenn du gerade erst damit beginnst, eine eigene Yogapraxis zu Hause zu etablieren. Lass dich nicht dazu verleiten, deinen Yogaraum zu voll zu stopfen. Das kann schnell überfordern. Halte es schlicht und warte ab, bis du ein besseres Gefühl dafür bekommst, was du wirklich für deine Yogapraxis brauchst.

Schließlich solltest du im Hinterkopf behalten, dass es im Yoga nicht darum geht, die neusten und tollsten Accessoires und Tools zu haben. Und es geht auch nicht darum, mit diesen zu prahlen. Vielmehr geht es im Yoga darum, deinen Geist zur Ruhe zu bringen und zu mehr Achtsamkeit und innerem Frieden zu finden. 

Hast du dir deinen Yogaraum zu Hause bereits eingerichtet? Dann nichts wie auf die Matte und leg los mit deiner Yogapraxis. Wenn du eine Anleitung brauchst oder einfach nach Inspiration suchst, findest du mit Sicherheit etwas auf TINT Yoga. Vielleicht möchtest du mit Find Your Flow deinen ganz einen Flow finden. Oder suchst du eher nach einer Morgenpraxis oder einer Yogaroutine für den Abend?

Oh, und lasse niemals (!) Shavasana aus – auch nicht, wenn du alleine zu Hause an deinem eigenen Yogaort praktizierst. Schließlich willst du dir die entspannende und beruhigende Wirkung deiner Endentspannung nicht versagen. Calm Down with Shavasana liefert dir tolle Anregungen, wie du das Ende deiner Yoga-Einheit zu Hause gestalten kannst.

Diese Stunden eignen sich perfekt, um sie in deinem eigenen Yogaraum zu Hause auszuprobieren.

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